Wie Sie wahrscheinlich bereits wissen, gibt es heute verschiedene Arten von Pflanzenlampen auf dem Markt. Eine der am weitesten verbreiteten sind die LEDs. Wenn Sie mit dieser Art von Licht noch nicht vertraut sind, dann sind Sie bei uns genau richtig.
In diesem Artikel besprechen wir alles, was Sie über LEDs wissen müssen. Von den grundlegenden Fakten bis hin zur Berechnung, wie viel Watt pro Quadratmeter benötigt wird, haben wir hier alles abgedeckt.
Inhalt
Für Erstkäufer sind hier einige Punkte, die Sie bei der Auswahl der richtigen LED-Zuchtlampen beachten müssen.
Natürlich ist es ziemlich wichtig, die Art der Sorte zu berücksichtigen, mit der Sie anbauen möchten. Pflanzen gedeihen bei unterschiedlicher Lichtintensität. Einige wie Paprika und Tomaten sind bei hohen Lichtverhältnissen günstig zu verwenden. In der Zwischenzeit werden andere wie Kräuter und grünes Blattgemüse am besten bei schlechten Lichtverhältnissen angebaut.
Darüber hinaus müssen Sie auch den aktuellen Entwicklungsstand der Pflanze berücksichtigen. In jeder Phase ist auch die benötigte Lichtmenge unterschiedlich. Daher müssen Sie beim Kauf von LED-Lampen die Notwendigkeit berücksichtigen, sich von Zeit zu Zeit an das Wachstum der Pflanzen anzupassen.
Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die Lichtanforderungen von einer Stufe zur anderen.
Wenn Sie Pflanzen vom Keimling bis zur Blüte anbauen möchten, ist eine sogenannte Vollzyklus-LED-Lampe für Sie besser geeignet. Es ist bequem zu bedienen und kann Ihnen auch einige Einsparungen beim Kauf verschiedener Arten von Glühbirnen ersparen.
Beschreibung:
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Es gibt auch andere Modelle, die Einstellungen bieten, die auf bestimmte Phasen ausgerichtet sind. Die Einkanal-LED-Lampe bietet eine einfache Ein- und Ausschaltfunktion. Inzwischen verfügen die Zweikanal-Modelle über separate Modi. Sie verfügen über anpassbare Programmeinstellungen für die vegetative und die Blütephase.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl einer LED-Lampe sind die Abmessungen der Anbaufläche. Im Allgemeinen würde eine durchschnittliche LED-Zuchtlampe etwa 32 Watt verbrauchen, um einen Quadratmeter Anbaufläche abzudecken.
Die größere Wattzahl bei der LED-Beleuchtung bedeutet nicht eine größere Abdeckung. Im Gegensatz zu dem, was es normalerweise in anderen Arten von Lichtsystemen darstellt. Dies sind Metallhalogenidlampen (MH), Hochdrucknatriumlampen (HPS) und Hochdruckentladungslampen (HID).
Darüber hinaus ist es gut zu betonen, dass die Wattzahl allein nicht die Hauptdeterminante der Flächenabdeckung sein sollte. Es bestimmt auch nicht die Wirksamkeit von LED-Leuchten. Vielmehr wird es verwendet, um eine Schätzung der korrekten Fixture-Größe in einem bestimmten Grow-Space zu erstellen.
Bevor wir mit der eigentlichen Berechnung der LED-Wattleistung fortfahren, müssen wir zunächst die verschiedenen Begriffe und Metriken besprechen, die bei der LED-Beleuchtung für den Gartenbau verwendet werden.
Photosynthetische aktive Strahlung oder PAR bezieht sich auf die Wellenlänge des Lichts im sichtbaren Spektrum von 400 bis 700 Nanometern. PAR selbst ist keine Metrik. Stattdessen wird es verwendet, um zu bestimmen, welche Art von Licht benötigt wird, um die Photosynthese in Pflanzen zu unterstützen.
Photosynthetischer Photonenfluss oder PPF ist die Messung des von der Lichtquelle pro Sekunde emittierten PAR-Lichts. Die PPF-Messung wird oft in Mikromol pro Sekunde oder mol/s angegeben. Beachten Sie jedoch, dass PPF nur die vom Lichtsystem abgestrahlte Menge betrifft. Somit nicht die tatsächliche Lichtmenge, die auf einer bestimmten Oberfläche landet.
Die photosynthetische Photonenflussdichte oder PPFD ist die Messung der PAR-Lichtmenge, die tatsächlich einen bestimmten Oberflächenbereich erreicht. Sie wird oft in Mikromol pro Quadratmeter pro Sekunde oder Mol/m2/s ausgedrückt.
Technisch gesehen eskaliert mit zunehmendem PPFD auch die Photosyntheserate. Als Züchter müssen Sie ein angemessenes PPFD-Niveau anstreben. Dies dient der Intensivierung der Photosyntheserate. Dadurch größere Chancen, am Ende mehr Ertrag zu erzielen.
Nun zum Highlight unseres Artikels. Die Schritte zur Berechnung der richtigen LED-Wattleistung für Ihren Anbauraum.
Die genaue Messung des Growraums ist von grundlegender Bedeutung, um die richtige Wattzahl zu ermitteln. Dazu können Sie die Breite der Fläche in Metern messen und dann auch mit der Tiefe in Metern multiplizieren.
Am Beispiel einer 4×4-Wachstumsraumgröße
Als Referenz: 1 Fuß = 0,30 m
Breite = 4 ft oder gleich 1,2 m
Tiefe = 4 ft oder gleich 1,2 m
Breite X Tiefe = Fläche (m2)
1,2 x 1,2 = 1,44 m2
Somit entspricht ein 4×4 Grow Room einer Fläche von 1,44 m2.
PAR repräsentiert die Bereiche des sichtbaren Lichtspektrums. Hier nutzt die Pflanze ihre Photosynthese. Diese blauen, grünen und roten Wellenlängen reichen von 400 bis 700 Nanometern. Vereinfacht gesagt, je höher die PAR-Leistung Ihrer LEDs, desto mehr Licht wird von Ihren Sorten absorbiert.
Ein PPF benötigt mindestens 1.100 mol/m2/s oder mehr, um einen 4×4-Wachstumsraum oder eine Fläche mit 16 Quadratmetern abzudecken. Außerdem hängt die am besten geeignete Menge an PAR immer noch von der aktuellen Entwicklungsphase der Sorte ab.
PPFD misst die Anzahl der photosynthetischen aktiven Photonen, die pro Sekunde tatsächlich auf den 1 Quadratmeter des Zielbereichs fallen. Je höher der PPFD, desto höher wäre also die Photosyntheserate der Pflanzen.
Die folgende Tabelle zeigt die zugehörigen Wirkungsgrade oder PPFD pro Watt. Sie sind in den meisten heute auf dem Markt erhältlichen LED-Zuchtlichtsystemen enthalten.
Jetzt haben Sie bereits die Fläche in Quadratmetern, Ihren gewünschten PAR-Pegel und die PPFD pro Watt Ihres LED-Lichtsystems. Vielleicht können Sie endlich die Wattzahl berechnen.
Kehren wir also zu unserem Beispiel in Schritt 1 zurück:
Gegeben:
Fläche = 1,44 m2
Gewünschter PAR-Wert = 750 mol/m2/s
PPFD pro Watt = 1,4 PPFD pro Watt (vorausgesetzt, Sie verwenden eine Vollspektrum-LED)
So erhalten Sie das PPFD:
Bereich X gewünschter PAR-Pegel = PPFD
1,44 x 750 = 1.080 PPFD
Um die Wattzahl zu erhalten:
PPFD / PPFD pro Watt = Wattleistung
1.080 / 1,4 = 771 Watt
Du benötigst also wahrscheinlich etwa 771 Watt, um einen 4×4 oder einen 16ft2 großen Grow Room abzudecken. Sie müssen auch andere Elemente berücksichtigen. Zum Beispiel Ihre Zielpflanzendichte und andere Lichtverhältnisse. Sie können Ihren tatsächlichen Wattbedarf irgendwie beeinflussen.
Jetzt wissen Sie bereits, wie viel Watt wahrscheinlich benötigt, um Ihren Anbauraum abzudecken. Lassen Sie uns zur Erörterung der wichtigsten Faktoren übergehen, die bei der Bestimmung der Wattleistung des LED-Wachstumslichts zu berücksichtigen sind.
Für jede Anbaufläche variiert die Anzahl der geeigneten Sorten und die entsprechende Anbautechnik. Darüber hinaus ändert sich dadurch auch die Anzahl der Lichter, die Sie für Ihren Bereich benötigen.
Die folgende Tabelle zeigt die verwendeten Techniken. Es kommt mit der ungefähren Menge an Pflanzen, die es pro Quadratmeter versorgen kann.
Im Allgemeinen ist es ideal, 1 Quadratmeter Fläche pro Pflanze zu teilen. Die meisten LED-Zuchtlampen können jedoch zwischen 1 und 6 Pflanzen pro Glühbirne abdecken. Wenn Sie mehr wachsen möchten, versuchen Sie, verschiedene gleichmäßig verteilte Lichter zu installieren. Dies soll alle Seiten des Baldachins umfassen.
LED-Leuchten sind mit bestimmten Wattzahlen ausgestattet. Beispielsweise würde eine 600-Watt-LED nur etwa 240 bis 260 Watt Strom aufnehmen. Dies kann die gleiche Leistung wie eine 600-Watt-HID- oder HPS-Lampe erreichen.
In diesem Sinne sind LEDs immer dafür bekannt, weitaus effizienter zu sein als andere Typen. Sein tatsächlicher Stromverbrauch wird auf nur etwa 40% seiner Nennleistung geschätzt.
In Bezug auf die Pflanzenmenge zeigt die folgende Tabelle, wie sich die LED-Leistung erhöht. Dies ist für verschiedene Pflanzendichten relevant.
Wie viele Pflanzen können Sie dann anbauen?
Wie oben erwähnt, ist es am besten, 32 Watt pro Quadratmeter zu teilen.
Nehmen wir in diesem Beispiel an, Sie haben 5 Pflanzen auf einer Fläche von 6 Quadratmetern.
5 x 6 = Gesamtlänge beträgt 30 Quadratfuß
30 Quadratfuß x 32 Watt = 960 Watt LED-Wachstumslampen
Der Abstand der LED zum Pflanzendach hat direkten Einfluss auf deren Lichtintensität. Sie müssen immer die richtige und sichere Höhe einhalten, um den möglichen maximalen Ertrag zu erzielen.
Wenn die Zwiebeln zu nahe an den Sorten platziert werden, besteht die Gefahr von Verbrennungen, Ausbleichen und möglichen Nährstoffmangel. Wenn sie zu hoch aufgehängt wird, verringert sich auch ihre Effizienz, um den Pflanzen die richtige Lichtmenge zu liefern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein LED-Beleuchtungssystem durchschnittlich 32 Watt pro Quadratmeter verbraucht. Es spielen auch viele verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu gehören die Dichte der Pflanzen, die Anzahl der LED-Einheiten und sogar der Höhenunterschied zwischen dem Licht über dem Baldachin. Daher ist es sehr wichtig, alles zu berücksichtigen. Dies wird Ihnen helfen, die günstigste Menge an Lichtleistung für die Entwicklung Ihrer Sorte zu erreichen.
Tatsächlich kann es ziemlich überwältigend sein, die richtige Wattzahl von LED-Zuchtlampen zu bestimmen. Vor allem für Anbauanfänger. Wenn Sie jedoch verstehen, wie ein LED-Beleuchtungssystem in Bezug auf das Wachstum Ihrer Pflanze funktioniert, wird der Prozess mit der Zeit einfacher. Geben Sie sich ein wenig mehr Übung und Geduld, um alles zu lernen.
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